Die Hütten am See

Zwischen den Seen stehen einige ,kleinere und größere, mehr oder weniger verfallene Hütten. Die Ulir beziehen hier hin und wieder ihr Quartier.

Dem Himmel sei dank nicht gerade ein Bunker aber ausreichend um sich zumindest irgendwie zu wärmen. Ich versuchte in eine der kleineren Hütten hinein zu schlüpfen was als Wolf nicht gerade einfach war. Als ich dies geschafft hatte sprang ich in ein ein leicht kaputtes Bett und versuchte mir mit den Zähnen, eine Decke über das Fell zu ziehen. Nur ein paar Stunden Schlaf und Wärme.

Ich sollte weiter ziehen. Ich hechelt einwenig und schlüpfte dann aus der Hütte. Das Gebiet ist wirklich groß. Der Wind wehte durch mein Fell und ich versuchte vorwärts zu kommen.

(Wilde Gebiete-Mitte/Die Schlucht)

kommt von: Zeltstadt

Da ich keine Ahnung hatte, was er da als nächstes gesagt hatte, war ich eine Weile einfach schweigend voraus gegangen. Die Hütten fühlten sich schon greifbar nah an, waren aber natürlich noch ein gutes Stück entfernt. Der Sturm hatte uns glücklicherweise noch nicht eingeholt, aber man merkte, wie die Gruppe insgesamt alle ein wenig langsamer geworden waren, was zu erwarten war. Nächster Halt: Hütten am Eissee. Beachten Sie bitte beim Aussteigen den Niveauunterschied zwischen Basta-Express und Bahnsteig. Erwartete Ankunft in ca. 15 Minuten.

Ich kicherte über Blythes Aussage und sah über meine und ihre Schulter, zu den Häusern, ehe ich mich wieder unserer Gruppe zuwandte. Auf, auf fröhliche Reisegruppe! Wir waren fast da, der Sturm aber auch. Wir mussten noch die Häuser befestigen, dann wären wir sicher.

Es dauerte noch ein gutes Stück, aber dann waren wir da, oder zumindest die Spitz unserer Gruppe, der Rest hinkte noch etwas nach. Ich machte Halt vor einer der größeren Hütten, die noch fast komplett unversehrt war, im Gegensatz zu anderen, bereits verfallenen Hütten. Ausstieg Fahrtrichtung links und rechts., kündigte ich an und wartete geduldig, bis Basta abgestiegen war, auch wenn es mir in den Fingern juckte, den Mitgliedern weiter hinten zu helfen.

Ich sprang kichernd nach hinten ab und begann lachend zwischen den Häusern hindurch zu laufen, während die ersten bereits anfingen die Häuser Sturmfest zu machen und alles zu verstauen. Ich verwandelte mich mitten im rennen in einen Polarfuchs und witschte in die nächste Hütte hinein.

Halb grinsend sah ich Basta kurz nach, der prompt zu einem kleinen Polarfuchs wurde. Mit vollem Anlauf, steuerte ich in die andere Richtung und verwandelte mich noch im Sprung in einen Puma, um dann zu den anderen Mitgliedern zu laufen und ihnen zu helfen. Manche hatten schon begonnen alles sturmfest zu machen, aber es gab auch noch welche, welche hinterherhinkten. Und wenn es eine Sache gab, die ich konnte, dann war das schwere Lasten oder Personen tragen.

Ich kam bald wieder aus der Hütte heraus, mein weißes Fell war nun grau von dem Staub, den ich drinnen aufgesammeln hatte. Ich rannte von noch dichter Hütte zu dichter Hütte und hinterließ eine graue Spur im weißen Schnee wo auch immer ich hinging. Die Hütten die zu zerfallen waren ließ ich aus. Wer verstanden hatte suchte nicht lange die Dächer der anderen Hütten nach Löchern ab, sondern verschwendete keine Zeit und machte die markierten Hütten sturmfest und bewohnbar. Wer es nicht verstand brauchte länger und sah sich jede einzelne Hütte an. Da Blythe dem Rest half, der noch nicht da war, gab es keinen Übersetzer für mein Tun.